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St. Matthias

Gemeinschaftsbestattung

Friedhof St. Matthias in Trier

In jedem Jahr werden verstorbene Kleinstkinder – unter 500 g totgeborene Kinder – deren Leben im vergangenen Jahr vor der Geburt endete, im Kindergrab auf dem Friedhof St. Matthias in Trier beigesetzt. 

Dein Kind kann zusammen mit weiteren Kindern in einer Gemeinschaftsbestattung am Mittwoch vor dem 1. Advent um 11:00 Uhr im Kindergrab auf dem Friedhof St. Matthias in Trier beerdigt werden.

Um 11 Uhr Treffen sich die Eltern, Familien und Freunde zum ökumenischen Gedenkgottesdienst in der Kirche St.Matthias und anschließend gehen alle zum Kindergemeinschaftsgrab auf den angrenzenden Friedhof. Alle die erst auf dem Friedhof dazustoßen möchten, sind genauso herzlich willkommen.

Wir informieren Dich gerne über den Termin der Bestattung sowie den ökumenischen Gedenkgottesdienst.

Es entstehen keine Kosten.

Für weitere Informationen oder bei Rückfragen:

Team der Seelsorge im Klinikum Mutterhaus
Telefon: 0651 947 82280
E-Mail: sternenkinder@mutterhaus.de

Wissenswertes

Der Weg zur Gemeinschaftsgrabstelle

Das Gemeinschaftsgrab für die Kleinstkinder ist im hinteren Teil des Friedhofs in St. Matthias.

Der alte, traditionsreiche Friedhof St. Matthias erstreckt sich zwischen der Basilika und der Aulstraße. Er ist Eigentum der katholischen Kirchengemeinde St. Matthias und wird von ihr verwaltet. 

Für die jährliche Beisetzung der Kleinstkinder ist die Seelsorge des Klinikum Mutterhaus zuständig.

Beim Anklicken der Skizze kannst Du Dir die vergrößerte Ansicht anschauen.

Kindergemeinschaftsgrab St. Matthias

Auf Initiative des Mutterhauses der Borromäerinnen in Trier erfolgte ab 1998 die Beisetzungen der ersten fünf Jahre in Gemeinschaftswiese des Friedhofs.

Im Jahr 2003 erfolgte dann die erste Beisetzung im eigens dafür angelegten Kindergemeinschaftsgrab, in unmittelbarer Nähe der Gemeinschaftswiese.

2009 erhielt das Kindergrab einen Grabstein

Nach einem Entwurf von Werner Peters, Kunstpädagoge und Bildhauer, entstand eine Sandstein-Stele, die symbolisch ein Windrad darstellt. Auf der Freifläche unterhalb, wurde der Spruch eingehauen: „Fern bei den Sternen und doch so nah“, den betroffene Eltern nach einem Abstimmungsverfahren ausgesucht hatten.

Der Stein stammt aus einem Steinbruch Udelfangen.

2017 wurde die Grabstelle um mehr als das doppelte vergößert.

Das Klinikum Mutterhaus Trier sorgt auch immerwieder für die zur Jahreszeit passende Bepflanzung.

Der Gedenkstein entsteht